Info zum Thema Osteopoorose

Osteopoorose „Knochenschwund“

Diese Krankheit zählt zu den 10 häufigsten Volkskrankeiten. In Österreich leidet jeder Zehnte an dieser Krankheit. Es handelt sich um eine Knochenkrankheit und wie entsteht?
„Unsere Knochenmasse verschwindet früher und schneller.“ Die Knochen werden dünn, weich, porös. Der Knochen verliert an Stabilität und Elastizität. Leicht entsteht ein Knochenbruch. Die Knochendichte nimmt im Alter ab. Es ist ein natürlicher Prozess. Problematisch – wenn die verbleibende Knochenmasse so gering ist –dass es leicht zu Knochenbrüchen kommt. Gefährdete Stellen sind: Wirbelsäule, Oberschenkel, Handgelenksknochen.

Osteopoorose ist nicht weiblich, betrifft Männer auch. Der Knochenschwund verursacht keine Schmerzen, dafür wird erst viel zu spät erkannt.

Das Risiko an Osteopoorose zu erkranken – hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen Alter und Geschlecht, auch bestimmte Erkrankungen und Essgewohnheiten und Lebensgewohnheiten.

Lebensgewohnheiten: Ein ausreichendes Maß an Bewegung. Durch Bewegung: Turnen, Radfahrens, Schwimmen, Wandern, Nordic-Walking, usw. Dadurch wird der Knochenabbau verlangsamt und hinausgezögert.

Nocheinmal (Osteopoorose verursacht keine Schmerzen!) Was kann ich machen: Vorbeugen „und wie?“ Bewegung, Bewegung, Bewegung !!!, Vitamin D, kalziumreiche Ernährung, frische Luft. Bei schwerer Osteopoorose gibt es auch medikamentöse Therapie. Achten Sie darauf, dass zu viel Phosphor die Kalziumeinlagerung im Knochen verhindert
Welche Nahrungsmittel enthalten Phosphor: Fleisch, Wurst, koffeinhaltige Getränke und Alkohol. „Ein mäßiger Genuss dieser Speisen und Getränke hilft mit, ihr osteopooroses Risiko zu senken.“

Dr.med.univ.Ottilia Weiss