Thermalwasser in Erlach: „Calcium-Magnesium-Sulfat-Schwefel-Thermal-Mineral-Wasser“

Alle gesetzlichen Voraussetzungen auf Anerkennung als Heilquelle wurden erfüllt. Die Genehmigungsverhandlung findet am 25. September 2006 statt.

Erlach/Linsberg, 23. August 2006. Gemäß § 15 des NÖ Heilverkommen- und Kurortegesetz 1978 wurden seitens der Therme Linsberg Erschließungs- und EntwicklungsgmbH eine Große Heilwasseranalyse beim Österreichischen Getränkeinstitut und anschließend ein balneomedizinisches Gutachten bei Ao. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Marktl in Auftrag gegeben.

Die erste Anforderung betreffend die Anerkennung der „Quelle Linsberg“ als Heilquelle, nämlich die ausreichende Ergiebigkeit der Quelle, ist laut den Gutachten nachgewiesen. Auch die Gesamtmineralisation in der Größenordnung von 2370 mg/l, die Wassertemperatur von 26,6°C und der Gehalt an titrierbarem, zweiwertigem Schwefel in der Höhe von 16,01 mg/l erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen.

Nach der balneochemischen Nomenklatur handelt es sich beim vorliegenden Heilwasser um ein: „Calcium-Magnesiuem-Sulfat-Schwefel-Thermal-Mineral-Wasser“.

„Da alle Voraussetzungen gem. § 15 des NÖ Heilvorkommen- und Kurortegesetz 1978 gegeben und auch die formellen Punkte, wie die Änderung der Katastralgemeindegrenzen, Genehmigung der Teilungspläne und Grundeigentümerschaft, geklärt sind, kommt es am 25. September 2006 im sanitätsbehördlichen Anerkennungsverfahren zu einer mündlichen Genehmigungsverhandlung mit den Vertretern des Landes Niederösterreich“, so Geschäftsführer Peter Aigner.

Rückfragehinweis: Peter Aigner (Geschäftsführer), Therme Linsberg Erschließungs- und EntwicklungsgmbH Tel.: 0664/43 19 710 Mail: peter.aigner@direkt.at

25.08.2006 00:00

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