Therme Linsberg:

Nach dem Abheben der Humusschicht zum Anlegen einer Baustraße an der Grundstücksgrenze des geplanten Thermenparkplatzes zum eigentlichen Thermengelände haben am Donnerstag, 6. Juli, Mitarbeiter des Bundesdenkmalamtes das freigelegte Erdreich untersucht. Dabei könnten am Hangrücken zum Linsberg Reste eines prähistorischen Pfahlbaues entdeckt worden sein. Auf Anordnung des Bundesdenkmalamtes wurde am Freitag, dem 7. Juli, für eine Zeit von 10 Tagen eine Einstellung der Bauarbeiten angeordnet. Erst nach einer Sichtung der Notgrabung können die Bagger wieder auf dem Thermengelände auffahren.

Bürgermeister Hans Rädler ist der Ansicht, dass unter Umständen an dieser Stelle (Anmerkung: Dort würde sich das Außenbecken befinden) zunächst keine Bauarbeiten durchgeführt werden könnten. „Aufgrund zahlreicher Vorgespräche mit dem Bundesdenkmalamt hat sich aber bereits eine gute Zusammenarbeit dieser Institution mit der Gemeinde gezeigt, sodass ich schon zuversichtlich bin, dass wir auch dieses Problem lösen können“. Die Thermenerrichtungsgesellschaft L & L (Anmkg.: List & Leitner) ist über die neue Situation informiert.

10.07.2006 00:00

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